Nachhaltigkeit

Der CSC Weedi Letmathe verfolgt das Ziel, den gemeinschaftlichen Anbau von Cannabis im Rahmen des KCanG unter besonderer Berücksichtigung ökologischer und nachhaltiger Grundprinzipien zu organisieren. Dabei stehen umweltbewusstes Handeln, Ressourcenschonung und Qualitätssicherung im Mittelpunkt der Vereinsarbeit.

Anbaumethode nach dem „Living Soil“-Prinzip

Die Anbauflächen des Vereins basieren auf dem sogenannten „Living Soil“-Ansatz. Diese Methode fördert ein aktives Bodenleben, das den Pflanzen auf natürliche Weise Nährstoffe zur Verfügung stellt. Auf synthetische Zusätze wird im Rahmen dieser Praxis verzichtet. Ziel ist es, eine natürliche Balance des Anbausystems zu unterstützen.

Energieversorgung aus regenerativen Quellen

Die Stromversorgung der genutzten Räumlichkeiten erfolgt über ein regionales Wasserkraftwerk. Damit deckt der Verein seinen Strombedarf vollständig mit erneuerbarer Energie und trägt zur Reduktion des CO₂-Ausstoßes bei.

Zukunftsorientierte Planung

Die aktuelle Mitgliederzahl ist auf 200 Personen begrenzt. Eine schrittweise Erweiterung auf bis zu 500 Mitglieder wird angestrebt – unter der Prämisse, dass alle organisatorischen und ökologischen Anforderungen weiterhin vollumfänglich erfüllt werden.

Qualität und Gesundheitsschutz

Der Verein legt besonderen Wert auf dokumentierte Anbaubedingungen und regelmäßige Qualitätskontrollen. In Zusammenarbeit mit externen Fachstellen wird sichergestellt, dass die Einhaltung der gesetzlichen Grenzwerte gewährleistet bleibt und mögliche Belastungen überprüft werden.

Gemeinwohlorientiertes Handeln

Nachhaltigkeit umfasst für den CSC Weedi Letmathe nicht nur ökologische, sondern auch soziale Verantwortung. Die Vereinsstruktur basiert auf Transparenz, Eigenverantwortung und einem respektvollen Umgang unter den Mitgliedern.